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Wie eine Nasendusche bei Heuschnupfen hilft

Während sich die meisten Menschen auf das Winterende freuen, sehen Millionen Pollenallergiker dem Frühling mit gemischten Gefühlen entgegen. Für sie ist das Erblühen der Natur mit Augentränen, Nasekribbeln und Niesattacken verbunden. Verantwortlich dafür sind bestimmte Eiweißbestandteile der Pollen. Gelangen sie in Nasenschleimhaut und Bindehäute, identifiziert das Immunsystem des Allergikers die harmlosen Stoffe fälschlicherweise als bedrohlich. Es produziert Antikörper, die beim nächsten Kontakt mit dem „Feind“ für die Freisetzung des Gewebehormons Histamin sorgen. So kommt es zu den typischen Heuschnupfen-Beschwerden.

Worauf Allergiker achten sollten

Sogenannte Antihistaminika unterbrechen die allergische Reaktion oder schwächen sie zumindest deutlich ab. Darüber hinaus sollten Betroffene „ihr“ Allergen so gut wie möglich meiden. In der Hochblütephase ist es deshalb sinnvoll, auf längere Aufenthalte und anstrengende Aktivitäten im Freien zu verzichten. Mit ausgedehnten Spaziergängen sollte man auf die Zeit nach einem kräftigen Regenguss warten, weil der Regen die Luft von Pollen reinigt. Und die Wohnung wird am besten gelüftet, wenn die Pollenkonzentration am niedrigsten ist: in der Stadt zwischen sechs und acht Uhr, auf dem Land zwischen 19 und 24 Uhr.

Nasenspülungen reinigen die Schleimhaut
 
Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kann man den Pollen nie komplett entgehen. So gelangen sie auch in die Nase, wo sie die typischen Heuschnupfensymptome auslösen. Eine Nasendusche (z.B. von Emser) gefüllt mit einer isotonen Emser-Nasenspülsalz-Lösung hilft, die kleinen Quälgeister auf sanfte Art zu entfernen. Bei der Anwendung läuft die Spüllösung ganz einfach zum einen Nasenloch hinein, zum anderen wieder hinaus. So verschwinden neben den Allergenen auch Krankheitserreger und Schmutz. Wichtig ist die Wahl der richtigen Mineralsalzlösung (z. B. Emser Nasenspülsalz:  Ein hoher Anteil des körpereigenen Entzündungspuffers Hydrogencarbonat unterstützt die Schleimlösung und befreit die Nasenschleimhaut. Viele weitere wertvolle Mineralstoffe pflegen zusätzlich und tragen dazu bei, dass die Nase über Stunden frei bleiben kann.

Also sollte die Nasendusche während der Allergiesaison als ideale Ergänzung der individuellen Heuschnupfentherapie in das regelmäßige Behandlungs- oder Prophylaxeprogramm mit aufgenommen werden.

Tägliche Nasenspülungen lindern Heuschnupfen


Frühlingserwachen! Ein Grund, sich zu verkriechen - jedenfalls für zahlreiche Allergiegeplagte. Denn der Heuschnupfen hat die Betroffenen dann voll im Griff: Die Nase juckt, sie ist zu und läuft. Man bekommt kaum Luft und muss ständig niesen. Das macht keine Laune auf Frühling, im Gegenteil, man fühlt sich, als sei man krank.

Abgeduscht und ausgespült

Daher ist es wichtig die Pollen-Quälgeister, die die Allergiesymptome auslösen, abends abzuduschen, vor allem aus den Haaren. Noch wichtiger ist es jedoch, die unangenehmen Allergieauslöser auch aus der Nase zu verscheuchen, denn auch dort setzen sie sich im Laufe eines Tages fest. Und das geht ebenfalls mit einer Dusche – und zwar einer Nasendusche.

Nasendusche erleichtert und befreit

Regelmäßige Spülungen der Nase vertreiben die lästigen Pollen. Eine Nasendusche (z.B. von Emser) gefüllt mit einer isotonen Salzlösung ist besonders angenehm und sanft und beruhigt nachweislich die gereizte Nasenschleimhaut. Bei der Anwendung läuft die Spüllösung ganz einfach zum einen Nasenloch hinein, zum anderen wieder hinaus. Um die Nase besonders effektiv zu spülen, ist auch die Wahl des richtigen Salzes sehr wichtig (z. B. Emser Nasenspülsalz). Die spezielle Mineralstoffkombination unterstützt die Schleimlösung und die Nasenschleimhaut beruhigt sich. Auch der richtige Spülbehälter zählt: Er sollte aus elastischem Kunststoff sein, sodass man ihn gut zusammendrücken und den richtigen Spüldruck aufbauen kann. So kommt die Nasenspülung bis in alle Winkel der Nasenhöhle.

Es erwischt uns meistens schneller als wir denken, und die Symptome einer Erkältung sind sehr unangenehm: die Nase läuft, der Hals kratzt, Kopfschmerzen, Müdigkeit und unangenehme Abgeschlagenheit machen sich breit. Besonders in der kalten Jahreszeit fängt man sich schnell eine Erkältung ein. Die Erkältungsviren gelangen über feinste Tröpfchen vom Erkrankten zu einem neuen Opfer, und das tun sie bevorzugt dort, wo sich viele Menschen auf engstem Raum aufhalten – z. B. in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Arztpraxen und am Arbeitsplatz.

Damit Sie die Erkältung schnell wieder loswerden oder sich am besten erst gar keine einfangen, hier einige Tipps für den Alltag:

  1. Stärken Sie Ihr Immunsystem: Bewegung an der frischen Luft kurbelt Ihren Kreislauf an, fördert die Durchblutung und aktiviert Abwehrzellen im Körper. Nutzen Sie noch nicht ganz so kalte Herbsttage, um mit dem Immuntraining anzufangen.
  2. Stoppen Sie die Erkältung: Bei dem ersten Kribbeln in der Nase oder festsitzendem Schnupfen verschaffen regelmäßige Nasenspülungen mit einer isotonen Emser Salz-Lösung Linderung. Dabei löst sich festsitzendes Sekret; Schmutzpartikel, Bakterien und Viren werden aus der Nase geschwemmt. Zudem wird die Nasenschleimhaut mit der Spülung nachhaltig befeuchtet und ist so deutlich besser gegen den Angriff von Bakterien und Viren geschützt.

    • Und so geht´s: Die Nasendusche bei geschlossenem Ventil (waagerechte Stellung) mit handwarmem Wasser befüllen.
    • Nasenspülsalz (z.B. von Emser) einfüllen und durch Schwenken auflösen.
    • Das Ventil bis zum Anschlag öffnen.
    • Nasenansatzstück an ein Nasenloch ansetzen. Die Flüssigkeit fließt in das eine Nasenloch hinein und läuft durch das andere wieder heraus.
  3. Vitamine, Vitamine, Vitamine: Sorgen Sie neben ausreichender Flüssigkeitszufuhr mit Wasser, Kräutertees oder Fruchtsäften für eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse. Achten Sie beim Einkauf hier möglichst auf Saisonware.
  4. Auszeit: Damit Ihr Körper genügend Zeit hat, sich zu erholen und neue Energie zu schöpfen, sollten Sie sich viel Ruhe und einen ausreichenden Nachtschlaf gönnen.

 

  1. Effectiveness of Allergy Control Covers at blocking egress of mite and cat allergens from mattress and pillows. Miller A, Kaminsky K, Miller J, Bell J, Hamilton; J Allergy Clin Immunol Jan 1991 abs
  2. Reducing domestic exposure to dust mite allergen reduces bronchial hyperreactivity in sensitive children with asthma. Ehnert B, Lau-Schadendorf S, Weber A, Buettner P, Schou C, Wahn U; J Allergy Clin Immunol July 1992
  3. Improvement in atopic dermatitis in parallel with measures to reduce exposure to dust mite allergens. Deuell B, Wilson B, Duff A, Heymann P, Platts-Mills T; J Allergy Clin Immunolog 1992 abs
  4. Mattress covers offer relief for house dust allergic patients. Svenonius E, Höjerback A, Landquist G. Wettum A; Läkartidningen Feb 1993
  5. The use of mattress covers in mite induced asthma. de Blay F, Bessot JC, Dietemann-Molard A, Wendling JM, Ott M, Pauli G; Allergy Nov 1993 abs
  6. Terry cloth pillow encasings support dust mite growth. Miller A, Miller J; J Allergy Clin Immunolog Jan 1993 abs
  7. Mite allergen avoidance in sensitized patients with atopic dermatitis. Lau-Schadendorf S. Ehnert B, Cremer B, Schmitt M, Oberreit M, Ellensohn P, Buettner P, Czarnetzki B, Wahn U; J Allergy Clin Immunol Jan 1994 abs Häusliche Milbenallergenreduktion bei spezifisch sensibilisierten Patienten mit atopischem Ekzem. S Lau, Ehnert B, Cremer B, Schmitt M, Oberreit M, Ellensohn P, Buettner P, Czarnetzki B, Wahn U; Allergo J Dec 1995
  8. Mite allergens during 18 months of intervention. Wickman M, Nordvall L, Pershagen G, Korsgaard J, Johansen N, Sundell J; Allergy Feb 1994
  9. ECP and Mite IgE levels in mite sensitive patients using or not using bed covering. Sandahl G, Strigard E; ICACI XV 1994 abs
  10. Allergy Control Covers maintain allergen barrier after multiple washings. Miller A, Somma L; ICACI XV 1994 abs
  11. Mattress covers reduce cat allergen exposure on mattresses. Munir AKM et al; ESPACI 1995 abs
  12. Effect of a semipermeable polyurethane mattress cover in children with asthma and allergy against house dust mites. Niklassen U, Halken S, Høst A, Østerballe O, Veggerby MC, Poulsen LK; ESPACI 1996 abs
  13. Encasing of mattresses in Children with Asthma and House Dust Mite Allergy. Niklassen U, Halken S, Høst A, Østerballe O, Veggerby MC, Poulsen LK; J Allergy Clin Immunol Jan 1997 abs
  14. Environmental Control (EC) can effectively reduce Cat Allergen (Fel d 1) in House Dust Samples without Removal of the Cat. Juliusson S, Jakobinudottir S, Runarsdottir V, Blondal T, Gislason D, Bjornsdottir US; J Allergy Clin Immunol Jan 1997 abs
  15. Allergen reduction measures in houses of allergic asthmatic patients: Effects of air-cleaners and allergen-impermeable mattress covers. Van der Heide S, Kauffman HF, Dubois AEJ, de Monchy JGR; Eur Respir J 1997;10
  16. House dust mite avoidance for children with asthma in homes of low-income families. Shapiro GG, Wighton TG, Chinn T, Zuckerman J, Eliassen AH, Picciano JF, Platts-Mills TAE; J Allergy Clin Immunol Jun 1999
  17. Effectiveness of occlusive bedding in the treatment of atopic dermatitis - a placebo-controlled trial of 12 months' duration. Holm L, Öhman S, bengtsson A, van Hage-Hamsten M, Scheynius A; Allergy Feb 2001
  18. Effects of matress and pillow encasings on children with asthma and house dust mite allergy. Halken S, Host A, Niklassen U, Hansen LG, Nielson F, Pederson S, Osterballe O, Veggerby Ch, Poulsen LK; J Allergy Clin Immunol Jan 2003
  19. Allergic rhinitis due to house dust mites: evaluation of the efficacy of specific sublingual immunotherapy. Tonnel AB, Sherpereel A, Douay B, Mellin B, Leprince D, Goldstein N, Delecluse P, Andre C; Allergy 2004:56: 491-497
  20. Results of a Home-Based Environmental Intervention among Urban Children with Asthma. Wayne J. Morgan, M.D., C.M., Ellen F. Crain, M.D., Ph.D., Rebecca S. Gruchalla, M.D., Ph.D., George T. O'Connor, M.D., Meyer Kattan, M.D., C.M., Richard Evans III, M.D., M.P.H., James Stout, M.D., M.P.H., George Malindzak, Ph.D., Ernestine Smartt, R.N., Marshall Plaut, M.D., Michelle Walter, M.S., Benjamin Vaughn, M.S., and Herman Mitchell, Ph.D., for the Inner-City Asthma Study Group; N Engl J Med 351;11; 1068-1080.
  21. House dust mite allergen reduction and allergy at 4 yr: Follow up of the PIAMA-study. Corver K, Kerkhof M, Brussee JE, Brunekreef B, van Strien RT, Vos AP, Smit HA, Gerritsen J, Neijens HJ, de Jongste JC; Pediatr Allergy Immunol 2006: 17: 329-336
  22. Effect of bed encasing on mite allergic children. A survey of 97 children in Sweden. Ferrandiz R, Persson A, Bruzelius L; J Allergy Clin Immunol, Feb 2008, Vol. 121, Issue 2, Page S90
  23. Preventing severe asthma exacerbations in children: A randomised trial of mite impermeable bedcovers. Clare S Murray, Phil Foden, Helen Sumner, Elizabeth Shepley, Adnan Custovic and Angela Simpson; Am J Respir Crit Care Med. 2017 Jul 15;196(2):150-158

Textiler UV Schutz ist ein im wahrsten Sinne heißes Thema und findet immer größeres Interesse. Wie schütze ich mich sicher, angenehm und möglichst lange vor zu viel Sonnenstrahlen? Das fragen sich immer mehr Menschen. Nicht nur wegen alarmierender Nachrichten über die steigende Zahl von Hautkrebserkrankungen. Auch die Medien greifen dieses Thema immer öfter auf und informieren über die Gefahren als Folge der Klimaveränderung und geben Tipps zum alternativen Umgang sowie hilfreiche Konzepte. Inzwischen stellen sich auch immer mehr Bekleidungshersteller dieser Herausforderung und bieten spezielle Textilien mit integrierter Sonnenschutz-Funktion an.


In einem umfassenden Vergleich aller möglichen Schutzvarianten – wie Eincremen, Aufenthalt unter einem Sonnenschirm, das Einnehmen von speziellen Sonnenschutz-Medikamenten und das Tragen spezieller Bekleidung – wurde textiler Sonnenschutz als sicherste UV-Schutzvariante ermittelt. Und auch Haut- und Kinderärzte bis hin zum Deutschen Grünen Kreuz beurteilen textile Bodyguards als sichersten UV-Schutz. Damit aggressive UV-Strahlen nicht durchs Textil auf die Haut gelangen, wird heute ausgeklügelte High-Tech in neue Faser- und Stoffmischungen eingebaut. Zudem sorgen immer raffiniertere Verarbeitungsmethoden bei Textilien für Babys, Kinder bis hin zu Erwachsenen für Schutz vor zu viel Sonneneinstrahlung und Sonnenbrand. Pioniere in Sachen Sonnenschutz-Bekleidung aus Europa ist das Münchner Unternehmen Reinschmidt GmbH mit seinem Sonnenschutz-Label hyphen (sprich haifn). Bereits im achten Jahr hat sich der innovative Bekleidungsspezialist der Entwicklung und Herstellung von textilem Sonnenschutz verschrieben.

Wie funktioniert textiler Sunblocker?
Textiler UV-Schutz ist einerseits abhängig von Farbe, Faserart und Stärke sowie Garn- und Herstellungsart, andererseits auch vom Zustand des Bekleidungsstückes. Je dichter, dunkler und dicker es ist, desto weniger UV-Strahlung kommt direkt auf die Haut, desto höher ist also der Lichtschutzfaktor (LSF). Speziell bei Bekleidung heißt er UPF (Ultraviolet Protection Factor) und entspricht dem gängigen LSF. Er gibt an, um wie viel länger man mit einem Schutz im Vergleich zur bloßen Haut in der Sonne bleiben kann, ohne sie zu gefährden. So haben Jeans etwa einen UPF von mehr als 1.000. Der Nachteil ist, sie sind dick, dunkel und dicht und im Sommer unbequem und viel zu warm. Andererseits bedeutet leichte, luftige und helle Kleidung dafür auch: hohe Sonnenbrand-Gefahr. Wer zum Beispiel ein weißes, einfaches Baumwoll-T-Shirt trägt, hat einen UPF von höchstens zehn.

Dazu kommt, dass natürliche Fasern die nass werden – sei es durch schwitzen oder im Wasser – noch UV-durchlässiger werden. Bei einem nassen Baumwoll-T-Shirt liegt der UPF bei maximal 4. Der Grund: das Wasser in den Zwischenräumen des Gewebes vergrößert den Streueffekt besonders im Bereich der UV-Wellenlängen und erhöht die Durchlässigkeit für Strahlen. Ist das Gewebe zudem noch gedehnt oder alt, scheinen Lichtstrahlen beinahe ungebremst auf die Haut. Das Ergebnis einer Studie der Dermatologischen Uniklinik in Bochum hat ergeben, dass nur jede dritte im Labor getestete normale Sommerbekleidung brauchbare Sonnenschutzeigenschaften bietet.

Materialstruktur, Herstellung und Ausrüstung sind das Geheimnis
Also lieber zu Bekleidung mit integriertem UV-Schutz greifen. Diese können einerseits aus dichten, dicken Geweben hergestellt sein. Anderseits werden Gewebe nachträglich ausgerüstet, d.h. sie bekommen chemische Beschichtungen in einem Tauchbad oder per Verkapselungstechnologie, die sich um die Faser legt. Hier besteht allerdings die Gefahr, dass der Schutz im Laufe der Nutzung verschwindet, etwa beim Waschen oder durch Reibung. Mehr Komfort verspricht dagegen High-Tech aus hauchdünnen, luftigen Microfaserstoffen. Die größte Sicherheit gewährleisten solche Mikrofaserstoffe aus Polyester oder Polyamid, bei denen mikroskopisch kleine Partikel (Nanopartikel) aus Zink- oder Titandioxyd bereits während des Herstellungsprozesses in die Fasern eingeschmolzen werden. Diese Fasern werden dann dicht verwoben oder gewirkt ergeben eine enge Struktur und wirken so wie optische Filter, die die UV-Strahlen dauerhaft und ohne chemische Zusatzbehandlungen reflektieren. Der Vorteil ist, dass dieser Schutz dauerhaft ist, da sich das Material durch Tragen oder Schwitzen nicht abnutzen kann und sich nicht auswäscht. Und, es entstehen dadurch Werte bis zu einem UPF von 80.

Woran lässt sich gute Qualität erkennen?
Einige namhafte Hersteller von textilem Sonnenschutz setzen heute auf offizielle Testverfahren um
ihre UV-Textilien zu zertifizieren und um Ihren Kunden mittels deutlichen Markierungen und Hangtags eine zuverlässige Auskunft über die Höhe des Schutzes im Textil zu geben. Jeder Kunde soll damit auch die Möglichkeit bekommen, den Schutz selbst überprüfen zu können.

Derzeit gibt es weltweit drei gängige Tests:

  • Der australisch-neuseeländische Standard misst den UPF im spannungslosen, trockenen Neuzustand. Das ist etwas irreführend: Denn Kleidung die am Körper getragen wird dehnt sich, wird Schweiß feucht, durchs Schwimmen nass, durch Gebrauch dünner. Alles Gründe, die den angegeben Schutz drastisch vermindern können. Daher sind alle Hersteller, die nach dieser Methode messen und Bekleidung zertifizieren lassen, verpflichtet, auf ihren Hangstags darauf hinzuweisen, dass sich der UV-Schutz bei Nässe Dehnung und Gebrauch vermindern kann.
  • Ähnlich misst der Europäische Standard EN-13758 das neue Textil ohne Dehnung und Spannung.Allerdings setzt dieses Zertifikat höhere Maßstäbe an, wird nur an Kleidung vergeben, die mindestens einen UPF von 40 und geeignete Schnitte hat: Dazu gehört etwa, dass möglichst viel Körperfläche von den Ellbogen bis zu den Kniekehlen, bedeckt wird.
  • Das derzeit strengste Prüfsiegel ist der UV Standard 801. Hier misst das deutsche Forschungsinstitut Hohenheim unter realistischen Bedingungen. Es legt die ungünstigsten Tragebedingungen zugrunde, bezieht Dehnung, Reibung, Abnutzung, Nässe und Waschungen mit ein und ermittelt verlässliche Werte. Wer nicht nach 801 zertifizierte Bekleidung kauft, geht immer das Risiko ein, dass das Kleidungsstück im Gebrauch nicht das hält, was der Hersteller verspricht. Hier gilt immer „sicher statt billig!“.


hyphen bietet Qualität
Mit seinem Label hyphen bietet die Reinschmidt GmbH eine der umfassendsten Sonnenschutz-Kollektion am Markt mit allen wichtigen Qualitätsmerkmalen. Sie verwendet UV-dichte High-Tech-Mikrofasern mit eingeschmolzenen Nanopartikeln aus Titandioxid in einer eigens entwickelten, speziellen, dichten Maschen- und Gewebekonstruktion. Hyphen ist zudem die einzige Sonnenschutz-Kollektion, die komplett nach dem weltweit strengsten UV-Schutz-Prüfverfahren – dem UV-Standard 801 – zertifiziert wurde. Sie reicht von Baby- bis hin zu Erwachsenen-Übergrößen, von elastischen Swim-Overalls, trendigen Shirts, Leggings und Pareos bis hin zu Bermudas, Cargos und langen Hosen. Dazu kommen Accessoires wie Hüte, Kappen und für hochwertigen Kälteschutz noch Neopren-Anzüge. Hyphen gibt es in den Größen 80 bis 176 für Kinder, 36 bis 50 für Damen und 48 bis 60 für Herren. Die Preise liegen zwischen 24,90 € (Kinder-Short) und 79,90 € (Unlimited Langarmshirt). Die hyphen-Kollektion bietet dauerhaften Schutz vor UVA- und UVB-Strahlungen: Für die neue „pureline“ gilt ein UPF von 40. Die Swim-/ Beach-, und Leisure-Linien gelten mit UPF 80 als die weltweit Einzigen mit diesem extrem hohen UV-Schutz. Alle Modelle sind chlor- und salzwasser-resistent, schnelltrocknend und atmungsaktiv. Der hohe Tragekomfort und die angenehmen Trageeigenschaften sorgen zudem dafür, dass die Bekleidung selbst für sensible Haut und Allergiker geeignet ist. Außerdem entsprechen alle hyphen-Produkte den Anforderungen des „Öko-Tex-Standard 100“. Neben hoher Qualität in Materialauswahl, Verarbeitung, Haltbarkeit, Funktion und Schutz steht hyphen für ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.

 

 


Nicht nur beim Blick auf internationale Laufstege und in aktuelle Magazine lässt sich ein Wandel des Schönheitsideals erkennen: Edle Blässe, rothaarige Topmodels und Natürlichkeit sind modern. Das Ideal der stark sonnengebräunten Haut ist obsolet. Selbstbräuner erleben einen Imagewandel und zaubern gesunde „sun kissed“-Effekte – ganz ohne Langzeitschäden. Im Zuge der sich verändernden Umweltbedingungen, steigenden Ozonwerte und wachsenden Aggressivität von Sonneneinstrahlung findet in immer mehr Köpfen ein Umdenken statt. Der Trend etabliert sich langsam und wird gesellschaftsfähig. Braune Haut als Synonym für gesund ist „out“.


Nicht zuletzt die Aufklärung durch die Medien führt zu einem bewussteren Umgang mit der Umwelt und sich selbst. Nachhaltigkeit, ökologische Umsicht und bewusstes Leben sind mittlerweile nicht nur Themen von Ökofans. Der Trend zur aufgeklärten Lebensgestaltung und mit ihm einhergehend der gesunde Umgang mit Sonne ist bei vielen bereits Teil des Lebensstils geworden.

Stars als Vorbilder für Sonnenschutz
Prominente wie beispielsweise Dita von Teese oder Nicole Kidman übernehmen die Vorreiterrolle und zeigen, wie schön und gesund ein Porzellan-Teint ist. Catherine Zeta-Jones verwendet am Set einen Sonnenschirm als Schutz für ihre sensible Haut. Gerade Schauspieler wissen um die Gefahren der Sonne und legen darum besonderen Wert auf Sonnenschutz. Prominente Vordenker, die mittels ihrer Medienpräsenz Veränderungen fördern. Möglichkeiten, die aber nicht nur die Stars haben.

Sonnenstrahlen sind wichtige Energiespender
Sich nun wegen der zunehmenden Gefahren von UV-Strahlung nur noch in geschlossenen Räumen aufzuhalten, wäre aber genauso falsch wie exzessives Sonnenbaden. Sonne ist lebenswichtig. Sie regt den Ausstoß des Glückshormons Serotonin an, ist essentiell für die Vitamin D-Produktion des
Körpers verantwortlich, für stabile Knochen und generell ein fittes Immunsystem. Viel Bewegung an der frischen Luft ist extrem wichtig für unsere Gesundheit. Zudem sind vielfältige OutdoorAktivitäten aus dem modernen Lebensstil nicht mehr wegzudenken. Es kommt dabei nur auf den richten Sonnenschutz an.

Sonnenschutz ergänzt das Portfolio der Funktionskleidung
Während bisher oft nur Sonnencremes zum Einsatz kamen, steigt mit der Sensibilisierung für die eigene Gesundheit auch die Nachfrage nach Funktionsbekleidung mit UV-Schutz. Denn mit dem richtigen Outfit sind stundenlange Aktionen unter der Sonne - auch ohne ständiges Nachcremen -
kein Problem mehr. Neben bekannten Funktionen wie Atmungsaktivität, Wind und Wasser-Festigkeit sowie Haltbarkeit zählt jetzt Sonnenschutz zu den besonders gefragten Eigenschaften von Bekleidung. Dabei verschmelzen Funktion und Mode zu einer perfekten Einheit. Am Design allein ist die Performance eines Kleidungsstücks oftmals nicht mehr zu erkennen. Hier ist der Informationsbedarf seitens der Verbraucher groß!

Verbraucher suchen fundierte Information zum Thema Sonnenschutz
„Funktion“ ist zum Trend avanciert. Fast jedes Kleidungsstück bietet inzwischen eine spezielle, zusätzliche funktionelle Ausstattung. Doch die Qualitätsunterschiede sind groß. Besonders beim UV-Schutz können falsche Angaben zu erheblichen Folgeschäden führen. Hier ist der kritische Verbraucher oft noch überfordert und der Handel gefragt. Orientierung sowie Sicherheit bei der Auswahl von Sonnenschutz-Bekleidung bieten anerkannte Zertifizierungen nach dem australischen, europäischen oder internationalen Standard. Der strengste und wirkungsvollste ist der internationale „UVStandard 801“. Er gibt den Mindestwert an UV-Schutz unter schlechtesten Bedingungen wie Abrieb, Dehnung und Nässe an.

hyphen - Pionier auf dem Gebiet der Sonnenschutzbekleidung
Eine Vorreiterrolle in Sachen Transparenz und Verbraucher-Aufklärung nimmt die Münchner Marke hyphen (sprich haif’n) ein. Der Spezialist für UV-Schutz-Bekleidung bietet eine nach dem „UV-Standard 801“ zertifizierte Kollektion, die sich außerdem durch hohe Atmungsaktivität, hervorragendes Feuchtigkeitsmanagement sowie besten Tragekomfort auszeichnet. Zertifiziert nach Öko-Tex Standard 100 ist die Kollektion zudem absolut frei von Schadstoffen und dermatologisch unbedenklich. In den Größen 86 bis XXL bietet hyphen Sonnenschutz für alle Generationen. Die „pure line“ mit einem UPF 40 (UPF = LSF für Textilien) eignet sich durch ihre schlichten, klaren Designs speziell für Aktivitäten wie Tennis, Segeln oder Golfen, aber auch für den sportivenAlltagslook. Am Strand, im Wasser oder beim Outdoorsport ist die Sonneneinstrahlung am intensivsten. Um hier einen optimalen Schutz zu garantieren, bietet die High-tech-Bekleidung der „beach-, swim- und active-line“ sogar einen UPF 80. Beide Linien der hochfunktionellen Kollektion wurden für die kommende Sonnensaison 2008 um einige Modelle ergänzt.

UV-Schutz spielt beim Sport eine wichtige Rolle, da viele Freizeitaktivitäten in der prallen Sonne stattfinden. Sonnenschutz zum Anziehen ist der sicherste und zugleich einfachste Weg um vor Hautschäden und Hautalterung sowie Sonnenallergie zu schützen. Dem textilen Sonnenschutz der modischen und bequemen Funktionskleidung "hyphen" kann selbst Schweiß, Chlor- oder Salzwasser nichts anhaben. Dadurch sind die hyphen-Textilien besonders für Profi- und Freizeitsportler sowie Menschen die im Freien arbeiten die ideale Sommer-Ausrüstung. 

 

Normale Kleidung hat bei längeren Aufenthalten in der prallen Sonne keine Chance gegen die aggressive UV-Strahlung. „Die sicherste UV-Schutzvariante ist textiler Sonnenschutz“, so die Empfehlung von Hautarzt Univ.-Doz. Dr. Robert Müllegger, Vorstand der Abteilung für Dermatologie am Landesklinikum Wiener Neustadt. „Wichtig ist, besonderes Augenmerk auf die Qualität des Materials und einen garantierten, dauerhaft hohen UV-Schutzes zu legen. Sicherheit dafür bieten spezielle Prüfverfahren.“ Das Modelabel „hyphen“ (gesprochen hai’fn), das neben coolen Designs und modischen Kollektionen auch den wirksamsten Sonnenschutz bietet, ist Pionier in Sachen textiler Sonnenschutz. „Bei einem ausgeklügelten High-Tech-Verfahren werden Nano-Partikel aus einer Titan-Sauerstoff-Verbindung (Titandioxid) in die besonders dicht verwebten Mikrofasern eingeschmolzen. Sie wirken wie optische Filter und reflektieren UV-Strahlen dauerhaft und ohne chemische Zusätze. Aggressive UV-Strahlen gelangen erst gar nicht auf die Haut“, beschreibt Müllegger die Funktionsweise der hyphen-Textilien. 


Alle hyphen-Modelle entsprechen den Anforderungen des „Öko-Tex-Standard 100“ – was bedeutet, dass ausschließlich schadstofffreie Materialien verwendet werden – und erfüllen die Kriterien des strengsten Prüfverfahrens für UV-Schutz, dem „UV-Standard 801“. Müllegger: „Beim diesem Prüfsiegel wird im Unterschied zu anderen Standards berücksichtigt, dass Nässe, Abnutzung, Reibung, Waschen und Dehnung den UV-Schutz von Textilien stark vermindern können. Materialien, die nach UV-Standard 801 zertifiziert wurden, gewährleisten einen hohen und dauerhaften Schutz auch bei starker Beanspruchung und häufigem Waschen. Das ist wesentlich, da gerade Sportler die Materialien durch ständiges Bewegen, Schwitzen und Kontakt mit Salz- und Chlorwasser sehr stark beanspruchen.“ Damit geht die textile Sonnenschutzmarke hyphen weit über die Anforderungen des australisch-neuseeländischen Standards und der europäischen Norm hinaus, die nur Messungen am ungedehnten, trockenen Textil im Neuzustand durchführen.


Outdoor-Sportler haben erhöhtes Hautkrebsrisiko
Eine österreichische Studie [1] zeigte, dass Marathonläufer deutlich mehr Sonnenschäden wie z. B. Sonnenflecken und atypische Muttermale haben als Nicht-Läufer und damit einem erhöhten Hautkrebsrisiko ausgesetzt sind. Der Grund: Fast alle Sportler, die in diese Vergleichsstudie eingeschlossen waren, trugen bei ihrem Lauftraining für gewöhnlich kurze Hosen und ärmellose T-Shirts. Nur etwa die Hälfte schützte sich durch Eincremen vor der UV-Strahlung. „Viele Sportler vergessen auf Sonnenschutz, unterschätzen die Gefahren der Sonne oder glauben, dass normale oder Funktions-Bekleidung ausreichenden Schutz liefert“, mahnt Müllegger zur Achtsamkeit.

Was viele nicht wissen ist, dass beispielsweise ein weißes Baumwoll-Shirt einen Schutzfaktor von nur etwa 10 aufweist. Dazu kommt, dass natürliche Fasern, die nass werden – sei es durch Schwitzen oder im Wasser – noch UV-durchlässiger werden. Nasse Baumwolle hat laut Untersuchungen des renommierten deutschen Hohensteiner Forschungsinstitut einen UPF von nur noch ca. 4. „Die Feuchtigkeit sammelt sich in den Zwischenräumen des Gewebes, die Tröpfchen wirken dadurch wie Lupen und die UV-Strahlen treffen gebündelt auf die Haut auf“, erklärt Müllegger. „Je weniger dicht das Material verwebt ist, desto stärker ist dieser Lupeneffekt.“ Der textile Bodyguard hyphen hingegen bietet auch in nassem oder gedehntem Zustand einen gesicherten UPF von mindestens 80.

Atmungsaktiv, luftig, bequem
Die Materialien sind luftig leicht, atmungsaktiv und angenehm kühlend, die auch bei starkem Schwitzen nicht auf der Haut kleben. Durch die geringe Wasseraufnahme trocknet die Kleidung schnell und man erspart sich ständiges Umziehen. Die Schnitte wurden nicht allein nach modischen Kriterien entworfen, sondern sind auch ergonomisch durchdacht und gewährleisten deshalb optimale Bewegungsfreiheit. Flachnähte, die nicht scheuern, machen die Kleidung zu einer „zweiten Haut“, die auch bei hochsommerlichen Temperaturen angenehm zu tragen ist.

Sport- und Freizeit-Kollektion „pure line“
Das Label bietet eine umfassende und trendige Sonnenschutz-Kollektion. Die Swim-, Beach- und Leisure-Linien reichen von Baby- bis hin zu Erwachsenen-Übergrößen, von elastischen Swim-Overalls und coolen Shirts bis hin zu Bermudas, Cargos und langen Hosen. Dazu kommen Hüte, Kappen und Neopren-Schuhe.

Die hyphen-Kollektion „pure line“ bietet höchst funktionelle Modelle in schlichtem, klarem Design. Diese Linie wurde speziell für Sport und Freizeit, wie für Golf, Segeln, Tennis, Walking aber auch Gartenarbeit oder sonstiger Betätigung im Freien entworfen und von Profi- und Freizeitsportlern auf Funktionalität und Tragekomfort hin getestet. Die Stücke sind äußerst dehnbar, knittern und drücken nicht und erfüllen somit die hohen Anforderungen von Sportbekleidung. In Deutschland werden heuer sogar die Profis der Tennis-Meisterschaft mit hyphen ausgestattet. 

 

[1] Ambros-Rudolph CM, Hofmann-Wellenhof R, Richtig E, Muller-Furstner M, Soyer HP, Kerl H: Malignant melanoma in marathon runners. Arch. Dermatol. 142(11), 1471-1474 (2006)